Dieses Argument ist ähnlich zu, aber etwas verschieden vom üblichen Einwand der Belastung des Wohlfahrtsstaats durch Einwanderung. Die Behauptung ist dabei, daß das steigende Angebot an Arbeit dazu führt, daß Einwanderer die Löhne der Einheimischen drücken und einige Einheimische in die Arbeitslosigkeit drängen könnten. Die niedrigeren Löhne und die höhere Arbeitslosigkeit unter den Einheimischen führt dazu, daß diese mehr Leistungen des Wohlfahrtsstaats in Anspruch nehmen.
Damit auch verwandt: Schäden für Empfängerländer als Zweitrundeneffekte und Kriminalität als Zweitrundeneffekt.
Eine Version dieses Arguments wird in dem Artikel Immigration and African-American Employment Opportunities: The Response of Wages, Employment, and Incarceration to Labor Supply Shocks (Seite bei NBER) von George J. Borjas, Jeffrey Grogger und Gordon H. Hanson aufgemacht.