Siehe auch: Politische Externalitäten, Schäden für Einwanderungsländer aufgrund von Heterogenität, Eigenschaften von Einwanderern, die Einwanderungsländer schädigenund Kontrolle durch andere Staaten und Verlust der Souveränität.
Eines der Bilder, die manche (nicht alle) Befürworter von Einwanderungsbeschränkungen benutzen, ist der Vergleich von Einwanderung mit dem feindseligen Einmarsch der Fremden (alien invasion). Häufig wird das Bild weiter ausgearbeitet mit Beispielen von menschlichen und nichtmenschlichen Gesellschaften, wo Fremde mit angeblich friedlich kommen, aber die Einheimischen dann versklaven. Es folgen einige Beispiele:
Allgemeine Formulierungen für die „Invasion durch die Fremden“
Voraussichtliche Einwanderer genießen nicht ein Prinzip “im Zweifel für den Angeklagten”; man muß wissen, daß sie nicht feinselig sind. Wir schulden unserem Mitbürger Loyalität, wenn er durch Ausländer angegriffen wird, die mit einer öffentlichen Subvention hereinkommen. Die Nation kann nicht weniger bedeuten, als daß die Loyalität gegenüber dem Nettosteuerzahler hier ist, ihn gegen einen ausländischen Angreifer zu verteidigen. Es ist für einen Ausländer, der netto als öffentliche Subvention kommt, die von unseren Mitbürgern genommen wird, eine feindselige Handlung durch diese Einwanderer. Es bedeutet, Beihilfe zum Landesverrat zu sein, eine Kapitalverbrechen. Ein Ausländer, der das macht, sollte nicht wie normale Leute betrachtet werden, sondern von Gesetzeswegen als in einer untermenschlichen bestrafenswerten Kategorie. Das wird auch gezeigt durch das, was jemandem passiert, der auf eine Landmine an der Grenze tritt, während er illegal hinübergeht. Er wird auf dieselbe Weise getötet wie ein Tier, und es gibt keinen Weg zu sagen, daß seine Rechte durch die nationale Verteidigungseinrichtung verletzt wurden. Von daher sind Ausländer, die auf feindselige Weise herankommen, notwendigerweise keine normalen Menschen mit denselben Rechten wie Staatsbürger. Anarchisten mögen glauben, daß es immer noch Rechte ohne einen Staat geben könnte, und sowas, daß eine magische „Eine Welt“ staatenlose Ordnung vernünftigerweise möglich ist, aber warum sollte irgendwer sonst?
- Ein anderer Kommentar zu einem Blogpost von John S. Bolton:
Einwanderung mit netto einer öffentlichen Subvention ist ein ernstes Verbrechen, sogar ein Kapitalverbrechen aufgrund der Definition von Landesverrrat, wobei Ausländer Beihilfen zum Landesverrat sind und die Strafe teilen. Es ist eine Hilfsleistung und tröstet die Feinde, wo Beamten schuldig des Landesverrats sind, wenn sie netto eine öffentliche Unterstützung einem hierdurch als feindselig bekannten Ausländer geben, und der Feindselige aus dem Ausland, der dabei mitmacht, ist ein Beihilfe zum Landesverrat. Wir werden niemanden dafür exekutieren, aber die Verbrechen sind ernst, wie die Zulässigkeit von extremen Strafen anzeigt. Der Feindselige aus dem Ausland, der netto auf eine öffentliche Subvention einwandert, ist auch ein Teilnehmer dabei, die Aggression gegen die Nettosteuerzahler unter den Staatsbürgern zu erhöhen, denen gegenüber man Loyalität schuldet, und das bringt ihn in einer Verletzung des Naturrechts. Niemand, der die Freiheit der Amerikaner schätzt, könnte das tun wollen. Deshalb weiß man, daß eine so definierte Kohorte auf diese zusätzliche Weise feindselig ist.
- Und noch ein Kommentar von John S. Bolton:
Das Eigentumsrecht des Staatsbürgers, das durch die “Eine Welt”-Leute verräterisch ignoriert wird, ist das Recht, die Mitbürger dazu aufzurufen, seine Seite gegen den ausländischen Aggressor einzunehmen. Wir stehlen von ihm, indem wir ihm sein Recht absprechen, seine Mitstaatsangehörigen mit Kraft seine Seite gegen “Einwanderer” einzunehmen, die das Niveau der Aggression in unserer Nation erhöhen, indem sie hier sind mit netto einer öffentlichen Subvention. Die Nation ist das Volk, die diese Loyalitäten hier teilen. „Eine Welt“-Leute haben kein vernünftiges Argument dafür, warum wir gegen Mitstaatsbürger illoyal sein sollten, die durch Ausländer hier angegriffen werden. Wenn sie es tun würden, hätten sie keinen Bedarf für Anschwärzen wegen Herrenrassen. Sie würden nur beweisen, daß wir von allen Arten von Einwanderung profitieren und daß Kohorten von Einwanderern das Niveau der Aggression gegen all diejenigen, denen wir gegenüber Loyalität und Treue durch das Bestehen der Nation schulden. Das versuchen sie aber nicht, sondern verwenden Anschwärzen, Appelle an rührselige emotionale Identifikationen, frei erfundene Zahlen, die groteske Annahmen beinhalten, und versuchen die Beweislast zu jenen zu schieben, die nicht darum bitten, daß die Nation zwangsweise verändert wird.
- Und noch ein Kommentar von John S Bolton:
Paul Krugman erzählt uns in der New York Times vom 27. März 2006 auf Seite A19, daß „Einwanderer mit geringer Qualifikation leider nicht genug an Steuern bezahlen, um die Kosten abzudecken, die sie als Leistungen erhalten.“ Ist das eine Tendenz gegen Ausländer oder ökonomisches Unwissen? Nein, es sind Wissen und unvoreingenommene Tatsachen. Der Geburtsort ist von großer Bedeutung mit Bezug auf das moralische Niveau von denjenigen, die netto eine öffentliche Subvention erhalten. Wenn ein Ausländer hereinkommt für netto eine öffentliche Subvention, ist das eine feinselige Handlung, und man macht ihn zu einem Beihilfen zum Landesverrat, der die Aggression gegen den Nettosteuerzahler auf diese Weise erhöht hat. Die Nation kann nicht weniger bedeuten, als daß wir dem Nettosteuerzahler Loyalität schulden und jedem unserer Mitstaatsbürger, die von Einwanderern mit netto einer öffentlichen Subvention angegriffen werden; sie schulden eine Loyalität, die es nicht zuläßt, die Seite von aggressiven Ausländern einzunehmen. Beamte, sogar Anarcholibertäre, schulden den Staatsbürgern Loyalität, die von Einwanderern durch Einwanderer mit netto einer öffentlichen Subvention; sie schulden eine Loyalität, die nicht zuläßt, die Seite von aggressiven Ausländern einzunehmen.
- Und noch ein Kommentar zu einem Blogpost von John S. Bolton:
Der Gebrauch von Aggression, um in Ausländer zu investieren, ist der schlechte Teil. Öffentliche Universitäten und wissenschaftliche und Ingenieursprogramme in sehr vielen privaten werden stark durch Mittel subventioniert, die durch Aggression gegen die Nettosteuerzahler abgenommen werden. Es könnte jedoch nicht dumm sein für machtgierige Beamte, dies für Ausländer zu tun, wenn ihr Ziel ist, alle Mittel zu versuchen, Konflikt zwischen den Gruppen zu erzeugen, mit dem sie davonkommen können.
Die Zerstörung eines “Volkes”
Manche Menschen machen sich darüber Sorgen, wie Einwanderung im großen Stil zusammen mit demographischen Entwicklungen (wie etwa unterschiedlicher Fertilität) dazu führen kann, daß Fremde Mehrheiten in den Ländern werden, in die sie einwandern. Es gibt verschiedene Blickwinkel hierzu, wie etwa Sorgen wegen einem Zusammenprall der Kulturen, geringen IQs und Assimilationsproblemen. Ein Aspekt dieser Argumente, der manchmal herausgestellt wird, ist, daß die Vorstellung, daß Fremde kommen würden und die Einheimischen an Geburten übertreffen, bereits ipso facto etwas ist, über das man sich Sorgen machen sollte. Häufig verbinden Restriktionisten Argumente zu IQ, Kultur und Assimilationsproblemen mit dieser derart etablierten Schlechtigkeit, um ein starkes Argument aufzubauen.
Beispielsweise schreibt Richard Lynn am Ende eines Artikels für VDARE.com mit dem Titel Race Differences, Immigration, And The Twilight of the European Peoples:
Wir leben in einer außergewöhnlichen Zeit. Nicht von dieser Art ist jemals in der menschlichen Geschichte vorgekommen. Masseneinwanderung von Nicht-Europäern wird unvermeidlich dazu führen, daß die europäischen Völker zu Minderheiten und dann immer mehr zu kleinen Minderheiten in ihren eigenen Ländern werden, wie sie es im größten Teil von Lateinamerika und in der Karibik sind. Überall in der westlichen Welt lassen es die europäischen Völker zu, daß sie selbst durch Nicht-Europäer in ihren eigenen Heimatländern ersetzt werden.
Noch bemerkenswerter ist, daß die europäischen Völker ziemlich selbstgefällig über ihre eigene Vernichtung geworden sind. Manche heißen diese sogar willkommen. Kaum eine Woche geht vorüber, ohne daß irgendein Intellektueller oder Politiker erklärt, daß Einwanderung gut für das Land gewesen ist, daß „in unserer Verschiedenheit unsere Stärke liegt“ und „wir unsere Unterschiede feiern müssen“.
Andere kündigen an, daß sie sich auf den Tag freuen, wenn Weiße eine Minderheit werden.
Das ist das erste Mal in der gesamten Menschheitsgeschichte, daß ein Volk seine eigene Zerstörung freiwillig ins Werk setzt.
Aus Sicht der Indianer
Ein Beispiel, das manche verwnden, um die Mängel von unbegrenzter Einwanderung zu zeigen, ist es, die Politik der Indianer mit unbegrenzter Einwanderung durch Europäer als ein Beispiel zu betrachten, wie offene Grenzen zur Zerstörung der Kultur der Indianer führte.
- In einem Kommentar zu einem Blogpost schreibt Saracen:
“Also, wie Bryan mehrfach erklärt hat und wie viele Leute es einem erklären, wird es einem wirtschaftlich gesehen besser gehen, wenn die Einwanderer rüberkommen.
Geht es denn den Indianern besser wegen der europäischen Einwanderung über die letzten fünfhundert Jahre?”
- In einem anderen Kommentar zu einem Blogpost macht Ed Hanson denselben Punkt, ohne Schlußfolgerungen gegen Einwanderung zu ziehen:
Bryan verbringt eine Menge Zeit seines Vortrags damit, daß die aktuelle Einwanderung in die USA keinen Effekt auf die amerikanische Kultur gehabtt hat, wenigstens keinen schädlichen. Ich wenig Probleme mit seiner Bewesführung der Tatsache.
Aber sein logischer Fehler ist die Annahme, daß, weil begrenzte Einwanderung die amerikanische Kultur nicht bedroht, unbegrenzte Einwanderung die amerikanische Kultur auch nicht bedrohen würde.
Um diese Logik zu widerlegen, muß man nur auf die neuere menschliche Erfahrung schauen. Die Indianer, die amerikanische Kultur vor ein paar hundert Jahren definierten, hatten eine unbegrenzte Einwanderungspolitik. Ich kenne niemanden heute, der glaubt, daß die aktuelle amerikanische Kultur dieselbe wie die der Indianer ist.
Andere historische Beispiele
Die Geschichte bietet viele Beispiele von brutalen Diktatoren und Armeen, die in Länder einmarschiert sind und diese verwüstet haben, die einmarschiert sind und neue Königreiche aufgerichtet haben, indem sie die vorherigen Könige vernichtet haben. Restriktionisten ziehen sich häufig an solchen Ähnlichkeiten hoch zwischen diesen vergangenen Zeitaltern und aktuellen Einwanderungswellen.
Antworten
Siehe auch:
- The Native Americans and open borders von Chris Hendrix, 2. November 2012 auf dem Blog von Open Borders.
- America, the Roman Empire, and “Barbarian Invasions” von Nathan Smith auf dem Blog von Open Borders.
- Finally, An Intellectually Serious Case Against Immigration von Bryan Caplan auf EconLog.
- Open Borders and The Walking Dead von Bryan Caplan auf EconLog.